München, 6. November 2023
Migräne betrifft einen signifikanten Teil der deutschen Bevölkerung. Eine
Statistik des RKI aus dem Jahr 2020 weist darauf hin, dass 14,8 Prozent der
Frauen und 6 Prozent der Männer in Deutschland unter dieser Erkrankung
leiden. Trotz der weiten Verbreitung ist das Bewusstsein und Verständnis für
diese Krankheit immer noch begrenzt.
Migräne ist nicht gleich Kopfschmerz. Der typisch pulsierende, einseitige
Migränekopfschmerz ist lediglich eines von vielen Symptomen, die mit
dieser Krankheit einhergehen. Die Anfälle können je nach Person
unterschiedlich sein und zwischen 4 und 72 Stunden dauern.
Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Migräne. Es gibt eine ohne Aura,
die neben Kopfschmerzen auch Übelkeit, Erbrechen und eine erhöhte
Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen und Licht umfasst. Eine zweite Art
ist die Migräne mit Aura. Diese beinhaltet neurologische Symptome wie
Halbseitenlähmungen, Sprachstörungen und Missempfindungen.
Auch wenn die genauen Ursachen von Migräne immer noch Gegenstand
wissenschaftlicher Untersuchungen sind, sind einige Trigger bekannt. Dazu
gehören genetische Faktoren, hormonelle Schwankungen und
Umweltfaktoren wie Ernährungsgewohnheiten, Stress, Alkohol und
traumatische Ereignisse.
Im Kampf gegen Migräne suchen viele Betroffene nach Alternativen zur
schulmedizinischen Behandlung. In jüngster Zeit hat sich die Diskussion um
den Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln intensiviert. Besonders im
Fokus: Magnesium. Studien weisen darauf hin, dass die Magnesiumlevel bei
Migränepatienten oftmals niedriger sind als bei gesunden Personen. Einige
Studien zeigen auch positive Ergebnisse bei der Einnahme von Magnesium
in Bezug auf die Reduzierung der Migränefrequenz.
Trotz dieser vielversprechenden Anzeichen sollten Betroffene immer einen
Arzt oder Therapeuten konsultieren, bevor sie mit einer Therapie oder
Supplementierung beginnen.
Schlussendlich ist zu betonen, dass jeder Mensch einzigartig ist. Was bei
dem einen hervorragend funktioniert, mag für den anderen nicht wirksam
sein. Es ist daher ratsam, auf die Signale des Körpers zu hören und eine
individuelle Strategie zur Vorbeugung und im Akutfall von Beschwerden zu
entwickeln.
Es könnte vorteilhaft sein, sich ganzheitlichen und medikamentenfreien
Ansätzen wie Nahrungsergänzungsmitteln, Osteopathie oder Akupunktur
zuzuwenden, um Migräneattacken umfassend zu begegnen und die
Gesundheit des Körpers zu fördern.
Während die Forschung weiterhin nach Antworten auf die vielen Fragen
rund um Migräne sucht, ist es jedenfalls von entscheidender Bedeutung,
das Bewusstsein für diese Krankheit zu erhöhen und Betroffenen die
bestmöglichen Informationen und Ressourcen zur Verfügung zu stellen.
Mehr Informationen zum Thema Migräne und Nahrungsergänzung finden
Sie
hier
.
Sie möchten diese Pressemitteilung herunterladen?
Dann klicken Sie hier auf den Button und Sie erhalten diese Pressemitteilung als PDF.