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Das solltest du im Herbst beim Sport beachten

5 Tipps für eine aktive Herbstzeit

Im Herbst gibt es einiges zu beachten, um während dieser Zeit optimal trainieren zu können. In diesem Artikel geben wir dir 5 wichtige Tipps für die Übergangszeit mit und stellen dir außerdem vor, welche neuen Sportreize du im Herbst perfekt setzen kannst.

Einführung

Das solltest du im Herbst beim Sport beachten – 5 Tipps für eine aktive Herbstzeit

Jede Jahreszeit bringt ihre Tücken mit sich. Auch im Herbst gibt es einiges zu beachten, um während dieser Zeit optimal trainieren zu können. In diesem Artikel geben wir dir 5 wichtige Tipps für die Übergangszeit mit und stellen dir außerdem vor, welche neuen Sportreize du im Herbst perfekt setzen kannst.
Denn der Herbst hat viel zu bieten – selbst, wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint.

Wissen für deine Ohren!

Keine Zeit zum Lesen? Hier findest du Claires Artikel zum Anhören.

Inhaltsverzeichnis

• Neue Sportreize im Herbst – warum gerade jetzt?
• Darauf solltest du im Herbst achten – 5 Tipps für einen sportlichen Herbst
• So unterstützt du deine Gesundheit im Herbst

Neue Sportreize im Herbst – warum gerade jetzt?

Im Herbst wird es kühler, ob das nun gut oder schlecht ist, liegt an dir. Zwar ist jetzt nicht mehr Sonnen am See angesagt, die kühleren Temperaturen sind allerdings auch angenehmer, wenn es darum geht, draußen Sport zu machen. Zum Beispiel beim Joggen, Fahrradfahren oder Wandern ist es deutlich angenehmer, wenn du nicht bereits nach zwei Minuten Bewegung verschwitzt bist.

Im Herbst bieten sich dir auch ganz neue sportliche Möglichkeiten. So ist der frühe Herbst die perfekte Zeit für einige Wassersportarten wie Segeln, Windsurfen, Kajakfahren oder Rafting. Außerdem ist auch das Reiten wieder angenehmer, wenn die Fliegen sich zurückziehen. Auch Klettern ist in den meisten Gebieten gerade im frühen Herbst ideal. Und wenn es doch etwas klassischer sein soll: Joggen, Radfahren und Wandern geht immer!

Zwar scheinen die Möglichkeiten vielfältig, dennoch solltest du einige Dinge beachten, da diese Jahreszeit auch durchaus Stress für deinen Körper bedeuten kann. Und das nicht nur, weil die Verletzungswahrscheinlichkeit erhöht ist, sondern auch, weil der Herbst den Start in die Erkältungszeit einläutet und mit den niedrigeren Temperaturen auch die Motivation schwindet.

Was also tun, um trotzdem fit und gesund im Herbst durchzustarten und nicht die Motivation zu verlieren? Wir geben dir hier 5 Tipps mit auf den Weg!

Darauf solltest du im Herbst achten – 5 Tipps für einen sportlichen Herbst

#1 Dehnen und Aufwärmen ist ein Muss – verhindere so Verletzungen
Mit der Kälte frieren auch die Muskeln und werden steif. Achte daher besonders darauf, dass du dich vor dem Sport dehnst und beispielsweise vorm Joggen oder Ähnliches dich zuerst ein paar Minuten warm gehst.

Außerdem ist es beispielsweise beim Joggen wichtig, nicht zu lange stehen zu bleiben. Bist du an einer Ampel, so laufe etwas auf der Stelle, um die Muskulatur warmzuhalten.

Auch das Dehnen nach dem Sport solltest du nicht weglassen. Sehnen und Bänder sind im Herbst und Winter zum Teil etwas anfälliger als sonst. Beziehungsweise werden sie durch Nässe und Glatteis stärker gefordert. Gib' daher besonders Acht auf die Gesundheit deines Bewegungsapparats.

Kurz und knapp: Dehnen, Ein- und Auslaufen gewinnen im Herbst und Winter eine ganz neue Bedeutung.

#2 Achte auf Erkältungsanzeichen und stärke dein Immunsystem
Die kalte Jahreszeit ist zurück und mit ihr auch die Erkältungs- und Grippewellen. Zwar stärkt Bewegung das Immunsystem langfristig. Nach sportlicher Aktivität ist es aber zunächst einmal geschwächt. Hier muss dein Körper regenerieren und dafür sehr viel seiner Energie aufwenden. Krankheitserreger haben hier also ein leichtes Spiel.

Achte deshalb darauf, dass du dein Immunsystem unterstützt - ganz besonders nach dem Sport.

#3 Wähle passende Kleidung
Es gilt: Lieber etwas zu dünn als zu dick. Warum fragst du dich?

Vielleicht ist dir damit zu Beginn des Trainings etwas kühl. Allerdings wärmt sich dein Körper rasch auf. Was anfangs vielleicht für dich gerade richtig war, wird so schnell zu einem Zuviel an Kleidung. Wende zusätzlich das Schichtenprinzip an, sodass du dich kleidungstechnisch den Verhältnissen anpassen kannst. Atmungsaktive Kleidung ist außerdem ein Muss.

Nach dem Training solltest du möglichst schnell die Klamotten wechseln, da das Schwitzen dazu führt, dass dein Körper wieder abkühlt und du dich möglicherweise unterkühlst. Der Schweiß an der Kleidung beschleunigt diesen Prozess zusätzlich.

Wir raten also dazu, dass du nach dem Training möglichst schnell nach drinnen gehst und auch dort deine Dehnübungen machst. Außerdem lässt es sich drinnen viel besser mit einem Trainingsbuddy quatschen. Denn wer macht nicht gerne Sport zu zweit oder in einer Gruppe?

#4 Such' dir also einen Trainingsbuddy
Warum soll ich mir denn gerade jetzt einen Buddy suchen?

Im Herbst und Winter wird es dunkler, die Motivation schwindet und die Couch wirkt immer gemütlicher. Da hilft dir ein Trainingspartner dabei, am Ball zu bleiben und deine sportliche Routine beizubehalten oder zu entwickeln.

Kennst du jemanden, der die gleiche Sportart ausübt oder ausüben möchte und eine Extraportion Motivation ebenfalls gut gebrauchen kann?
Macht doch einfach mal etwas zusammen aus.

#5 Atmest du richtig?
Das Thema Atmung ist eigentlich immer wichtig, aber gerade im Herbst und Winter ist eine korrekte Atmung entscheidend für die Gesundheit deines Atemapparats. Bei Kälte sollte nämlich durch die Nase geatmet werden, sodass die Luft angewärmt und angefeuchtet wird. Zudem werden Staub- sowie Schmutzpartikel herausgefiltert.

Also: Zum Schutz deiner Rachenschleimhaut und um Halsschmerzen zu vermeiden, solltest du durch die Nase einatmen.

So unterstützt du deine Gesundheit im Herbst

Ob während des Sports, danach oder einfach so: Das Immunsystem steht an oberster Stelle – denn krank wird nicht trainiert. Außerdem solltest du dich um deinen Bänderapparat kümmern und weiterhin (wie immer) die Unterstützung deiner Muskeln, des Energiehaushalts und der Leistungsfähigkeit nicht schleifen lassen.

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