Warum Eskimos keinen Herzinfarkt bekommen

Warum Eskimos keinen Herzinfarkt bekommen

Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist eine der häufigsten Ursachen für Herzinfarkt und Tod bei Männern und Frauen in den USA und weltweit.

Die Omega-6-Fettsäuren, Linolsäure, ist die wirksamste essenzielle Fettsäure zur Regulierung des Cholesterinspiegels im Blut. Der Ersatz gesättigter Fettsäuren durch eine Mischung aus Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren geht mit einer deutlichen Senkung des Gesamtcholesterinspiegels einher, doch konnte in klinischen Studien keine Verringerung des Risikos kardiovaskulärer Ereignisse festgestellt werden. Nebst der Tatsache, dass Menschen zwingend essenzielle Fettsäuren über die Nahrung zuführen müssen, spielt das Verhältnis der Omega-6 und Omega-3 Fettsäuren nämlich genauso eine wichtige Rolle. Wenn die Omega-6 Konzentrationen gegenüber Omega-3 zu dominant ist, wird nämlich statt einer Senkung des Risikos der KHK eine Erhöhung ausgelöst. Eine Verbesserung der Omega-3-Fettsäuren-Status, hat somit ein Großes therapeutisches Potenzial.

Fisch und andere Meeresfrüchte sind die wichtigsten Nahrungsquellen für langkettige Omega-3-Fettsäuren. Der Verzehr von nur einer Portion Fisch pro Woche würde dazu beitragen, das Risiko einer tödlichen KHK bei Menschen mit bereits bestehender KHK zu senken. Sieht man dadurch bei Eskimos, die vorwiegend fetten Fisch verzehren, kaum Herzinfarkte?

Das größte Problem unserer Fischbestände, ist jedoch die toxische Belastung der «fetten Fischsorten» insbesondre Lachs und Tunfisch. Hierdurch wäre es wahrscheinlich sinnvoll, nicht nur Fisch zu essen, um den Stoffwechsel mit den lebensnotwendige Omega-3-Fettsäuren zu bereichern. Wie man diese Problemstellung umgehen kann und vieles mehr, werden Sie an diesem Vortrag erfahren.

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  • Referent/in: Osteopath D.O., Bsc. Jesse de Groot

Osteopath D.O., Bsc.

Jesse de Groot

Fokusthemen & Expertise

Osteopath D.O., BSc. (HONS) Ost. Med. & Geschäftsführer HOLIGOMED

  • Begeisterung für orthomolekulare Medizin & Ernährungswissenschaften
  • Unterrichtet an verschiedenen Schulen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Belgien
  • Weitergabe seines vernetzen Denkens aus ganzheitlicher und orthomolekularer Medizin an Therapeuten und Ärzte
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